Dürfen die Salafisten den Koran nicht mehr in niedersächsischen Innenstädeten verteilen?
Das Land Niedersachsen will die Verteilung des Koran von salafistischen Gruppen in Innenstäten verbieten lassen. Ein Erlass sei in Arbeit sagte der Niedersachsen Innenminister Boris Pistorius von der SPD."Müslimische Verbände lehnen die Verteilaktion ab und befürworten ein Vorgehen gegen die Extremisten. Doch es gibt auch Bedenken, dass ein staatliches Verbot missverstanden werden kann.“
Bei den Aktionen geht es nicht nur um das Verteilen des Korans. Es werden dabei bestimmte Zwecke verfolgt. Seit einigen Jahren erhalten die Extremisten durch diese Aktionen in deutschen Innenstädten Kontakt zu Jugendlichen und werben sie für den heiligen Krieg. Es wird ihnen auch versprochen, dass sie soundsoviel Geld bekommen. Bis heute wurde dem nicht nachgegagnen, woher die Gelder für die Koranexemplare kommen und woher die Gelder, die den Jugendlichen und Interessenten angeboten werden, herkommen. Interessant wäre es zu wissen, wie viele Jugendliche, Interessenten, Sympasithanten und Mitläufer auf diese Wiese für den Heiligen Krieg, für den IS gewonnen wurden. Auch sollte man dadurch erfahren, wie viele am Ende von Europa in den Krieg in Syrien, Irak oder Afghanistan gezogen sind, um dort unschuldige Menschen zu töten.
Es stellt sich dabei auch die Frage, wie viele in Syrien, Irak und Afghanistan oder anderen Krisenherden ausgebildete Terroristen nach Deutschland wieder zurückgekehrt sind, und hier auf ihren Einsatz als sog. Schläfer warten.
In vielen europäischen Städten verteilen die Extremisten seit Jahren mit der sog. „Lies“Aktion Korane. Wenn diese Aktionen verboten werden, so hätten die Extremisten keinen Grund, Veranstaltungen durchzuführen und könnten auf diese Weise nicht so einfach an Jugendliche, Interessenten oder Sympathisanten kommen. Es wäre ein kleiner Schritt, Jugendlikche von der Radikalisierung fernzuhalten.
Ein Staat, der sich Demokratie nennt, muss in der Lage sein, diese Demokratie auch zu verteidigen. Wenn er die Koranverteilung verbietet, dann muss er klar machen, dass er sich nicht gegen alle Muslime stellt. Es muss dabei klar gemacht werden, dass es dabei nicht um den Koran und um die Religion Islam geht, damit die Muslime sich nicht wieder verraten, verfolgt und in ihrer Religionsfreiheit eingeschränkt fühlen. Es muss eine Aufklärung statt finden. Die Sicherheitsbehörden müssen zur Not auch in die Moscheen und Vereine gehen und offen dort ihre Sorgen und Befürchtungen vortragen, sie müssen die Muslime aufklären. Sie müssesn Anstrengungen vornehmen, um die Jugendlichen von den Salafisten fernzuhalten.
Gerade in Niedersachen ist eine terroristische Gefahr latent vorhanden. Allein in Hannover gibt es 3 salafistische Moscheen. 2 davon gibt es in der Kornstraße. Eine davon wird als eine marokkanische Mosche und eine als eine afghanische Moschee betrieben, bzw. wird von Mitbürgern aus diesen Staaten stark frequentiert. Eine weitere befindet sich am Klagesmarkt und wird von albanischen Muslimen betrieben. In Wolfsburg bietet der Imam einer DITIB-Moschee Salafisten einen Raum, um ihre Lehren dort zu verbreitern.
Sie alle sind aktiv von den Augen der Sicherheitsbehörden und der Staatschutzorgane. Es wird aber nichts unternommen. Sie Moscheen führen ihre Aktivitäten ungehindert durch und gewinnen tagtäglich neue Mitglieder/Mitläufer für den Heiligen Krieg.
Es ist dringend nötig, dass die politisch Verantwortlichen und die Staatschutzorgane hier zusammen arbeiten und Strategien für Handlungen und Eingriffe erarbeiten.